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Main-Radweg :: Etappe 3

Creußen - Haag - Unternschreez - Destuben - Bayreuth - Heinersreuth - Unterwaiz - Altenplos - Dreschenau - Neudrossenfeld - Altdrossenfeld - Langenstadt - Oberzettlitz - Unterzettlitz - Melkendorf - Kulmbach (58 km)

Start:

Bahnhof in Creußen.

Strecke:

So schön es ist, einem Fluß ab seiner Quelle abwärts zu folgen, so schwierig kann es sein. Das heißt im Falle des Roten Mains, daß es zwar ohne nennenswerte Störungen durch Kfz-Verkehr möglich ist, die Rotmainquelle mit dem Fahrrad aufzusuchen, doch begleiten den noch jungen Fluß schon bald darauf in einem engen Tal die Bundesstraßen B 2 und B 85, so daß es sich ab der Quelle bis Bayreuth empfiehlt, einen deutlichen Abstand zum Fluß zu wahren.

Ziel:

Aufeld in Kulmbach.

Downloads:

kml-Datei

für Google Earth

 

gpx-Datei

für GPS-Geräte/Kartenprogramme

 

ovl-Datei

für die TOP200 (topografische Karte 1:200.000)

 

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auf der Basis der TOP200 (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:150.000

 

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mit Kurzbeschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu Orten, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie.

Damit der Aufstieg zur Rotmainquelle nicht allzu schwer fällt, beginnt die Etappe am Bahnhof von Creußen (Bahnstrecke Bayreuth - Nürnberg) und führt kurz abwärts, um sodann der „Bahnhofstraße” in die Ortsmitte zu folgen. Vorbei am Rathaus und sich an einem Kreisverkehr geradeaus haltend kommen Sie zur Bundesstraße B 2/B 85 - links ist eine Ampel zu sehen. Hier müssen Sie sich entscheiden, ob Sie der Stadtmitte einen Besuch abstatten wollen, dann geht es links/halbrechts in die Straße namens „Vorstadt”, oder gleich weiter fahren wollen, dann geht es rechts.

Hungerturm in Creußen, Main-RadwegCreußen, 444 m ü.N.N., 4.700 Einw., wurde 1003 erstmals schriftlich erwähnt, mußte sich aber noch bis zum Jahr 1358 gedulden, ehe die Stadtrechte verliehen wurden. Sogleich machte man sich daran, eine Stadtbefestigung zu errichten, zu der auch der Hungerturm (rechts) gehört, der zugleich als Wachturm und Gefängnis diente. Krügemuseum im Scharfrichterhaus in Creußen, Main-RadwegÜber einen steinernen Wehrgang ist er mit dem Hinteren Tor (links) verbunden, dem nördlichen Stadttor. Dessen Wächterstube im Obergeschoß und das nebenan befindliche Scharfrichterhaus beherbergen heutzutage das Krügemuseum, denn Creußen war im 17. & 18. Jh. Sitz einer sehr erfolgreichen Steinzeugproduktion, wobei der Umstand hilfreich gewesen sein dürfte, daß es im übrigen Bayern an geeignetem Rohmaterial mangelte. Krügemuseum im Scharfrichterhaus in Creußen, Main-RadwegIn erster Linie wurden – natürlich – Alltagsgefäße hergestellt: z.B. Töpfe, Schalen, Kannen und Flaschen, die kaum verziert waren. Ganz anders verhielt es sich bei dem Luxusprodukt der Creußener, den Krügen, die sich durch plastische Dekore mit unterschiedlichsten Motiven und/oder eine auffällige Bemalung auszeichnen. Dabei kam den Creußenern zugute, daß ihr Ton feinste Details und auffallend dünne Gefäßwandungen gestattete -> mehr erfahren Sie unter www.kruegemuseum.de – geöffnet mi, sa & so 10-12 & 14-17 h, Eintritt 1,50 €.

Creußen, Mainradweg Stadt Creußen, Bahnhofstraße 11, 95473 Creußen, Fon 09270 / 989-0, Fax 09270 / 989-77, E-Mail stadt@stadt-creussen.de, Internet www.stadt-creussen.de.

Der B 2/B 85 folgen Sie abwärts und wechseln alsbald gemäß dem Radhinweis nach Bayreuth auf den Geh- und Radweg linker Hand. Derart wird der Rote Main überquert, und es geht bei der nächsten Möglichkeit links entlang der Landstraße weiter (nun also nicht mehr dem Radhinweis nach Bayreuth folgend). Bei Bühl endet der Geh- und Radweg, und Sie schlagen einen Boden durch die Häuseransammlung, bevor Sie zurück zur Landstraße geleitet werden.

Auf der Landstraße legen Sie - vorbei am Gewerbegebiet - wenige hundert Meter zurück und biegen sodann gemäß Radhinweis rechts ab, um auf einer 1½spurigen Asphaltbahn zu einem Gehöft zu radeln, wo sich - leicht versetzt - ein Schotterweg anschließt. Derart gelangen Sie schon bald zu einem betonsteingepflasterten Fahrweg und folgen ihm links bis zu einer kleinen Landstraße. Mittels dieser versetzen Sie links/rechts - alles solide beschildert - und radeln auf einspurigem Asphalt bis zu einer Nebenstraße, die an der Einmündung abknickt. Geradeaus einbiegend absolvieren Sie alsbald einen Rechtsbogen und fahren hügelan in den Wald.

Nach dem Abzweig nach Hörlasreuth biegen Sie gemäß Radhinweis halblinks auf einen Waldweg ab, halten sich an der sogleich erreichten Gabelung rechts und bewältigen sodann eine beachtliche Steigung. Hernach sind nur noch sanfte Wellen zu meistern, und Sie radeln auf dem mal besseren, mal etwas hoppeligen Schotterweg bis zu einem querenden Weg, wo die Hinweise signalisieren, daß es links zur Rotmain-Quelle und rechts nach Haag sowie Bayreuth geht.

Davon ausgehend, daß Sie so nah am Ursprung des Roten Mains einen kleinen Umweg nicht scheuen werden, geht es also links. Wenn bald Hinweise zur Quelle links auf einen Trampelpfad leiten, sollten Sie dies ignorieren und noch ein kurzes Stück radeln, bevor erneut Hinweise nach links lenken. Nun sind es denn auch nur noch ca. 50 m bis zum Pausenplätzchen an der Rotmain-Quelle.

Nachdem Sie sich erfrischt haben, immerhin haben Sie die luftige Höhe von 581 m erreicht, geht es zurück zur oben erwähnten Kreuzung, um dort den Hinweisen nach Haag und Bayreuth zu folgen. Derart verlassen Sie bald den Wald und radeln nach Haag, wo Sie sich im Ort halblinks halten, bevor es bei der abknickenden Vorfahrt geradeaus und damit recht ordentlich abwärts geht. Schließlich müssen Sie die Vorfahrt achten, halten sich links, queren sodann eine Landstraße und sausen hernach abwärts zu einer Mühle.

Die schöne Abfahrt hat jedoch zur Folge, daß die verlorene Höhe sogleich zurückzugewinnen ist, bevor Sie die Autobahn unterqueren und nach Unternschreez gelangen. Im Ort folgen Sie alsbald der rechts abknickenden Vorfahrtstraße, verlassen sie aber kurz darauf, wenn sie erneut rechts abknickt nach halblinks. Noch im Ort verlieren Sie an Höhe, das Gefälle nimmt danach aber noch zu, so daß Sie genügend Schwung haben dürften, um die nächste Welle meistern zu können.

Allmählich absolviert die Straße einen Rechtsbogen, und Sie biegen links ab, wenn von rechts ein Fahrweg hinzu kommt (der in der Kartengrundlage fehlt). Vorbei an einigen Häusern von Destuben gelangen die Räder auf einen asphaltierten Geh- und Radweg, dem Sie stur bis zu seinem Ende an einer querenden Vorfahrtstraße folgen. Die Straße queren Sie gerade, versetzen rechts/links und rollen noch ein paar Meter, bis Sie auf einen querenden Geh- und Radweg stoßen. Dort geht es rechts weiter und damit bald dicht an die zuvor gequerte Straße heran.

Mit einem weiten Linksbogen wird derart Bayreuth erreicht, und Sie folgen dem Geh- und Radweg links der Straße, bis Ihnen dies per Beschilderung verwehrt wird. Entsprechend sausen Sie halblinks abwärts, unterqueren mit Rechts-/Linksschwenk die Straße und radeln sodann an ihrer rechten Seite, bis ein Radhinweis halbrechts in die „Jean-Paul-Straße” lenkt. Bei der zweiten Möglichkeit geht es rechts in die „Zeppelinstraße” (später geradezu in den „Schützenplatz” übergehend), bevor Sie mit der Vorfahrt links in die „Lisztstraße” abbiegen. An deren Ende zweigen Sie rechts in die „Wahnfriedstraße” ab, erreichen derart folgerichtig die „Richard-Wagner-Straße”, die geradezu alsbald in die Fußgängerzone übergeht. Wenn Sie nun zunächst die Tourist-Information aufsuchen möchten, halten Sie sich am „Sternplatz” rechts und folgen mit einem Links-/Rechtsbogen der „Opernstraße” zum „Luitpoldplatz”, wo Sie im Haus mit der Nr. 9 fündig werden.

Bayreuth, 343 m ü.N.N., 72.700 Einw., wurde 1194 erstmals als Baierrute erwähnt und erhielt 1231 die Stadtrechte. Eine nennenswerte Bedeutung erlangte der Ort aber erst ab 1603, als die Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach ihre Residenz hierher verlegten, denn dadurch wurde aus der kleinen Handwerker- eine Hofbeamtenstadt. Der 30jährige Krieg und seine Folgen unterbrachen die Entwicklung aber zunächst, und zur ersten großen Blüte kam es daher erst ab 1735, als das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine die Regentschaft übernahm. Festspielhaus in Bayreuth, Main-RadwegDie kunstsinnige Wilhelmine, Schwester Friedrichs des Großen, sorgte für die repräsentativen Bauten (u.a. Markgräfliches Opernhaus, Eremitage, Neues Schloß und Hofgarten), die die Stadt noch heute prägen. Nach dem Verlust des Residenzsitzes 1769 infolge eines Erbvertrages kehrte jedoch zunächst wieder Ruhe ein, bis sich 1872 Richard Wagner hier niederließ und ab 1876 die mittlerweile weltberühmten Festspiele stattfanden, wofür ihm die Stadtväter in weiser Vorausschau kostenlos ein Grundstück zum Bau des Festspielhauses überließen.

Wenn Sie die Fahrradtour mit einem Besuch der Festspiele verbinden wollen (Ende Juli-Ende Aug.), bedarf dies ebenso weiser Voraussicht; denn um Karten sollte man sich bereits bis Anfang Okt. des Vorjahres bewerben. Mit etwas Glück können Sie aber immerhin das Festpielhaus – gut 2 km nördlich des Zentrums – besichtigen, da April-Juli/Aug. tägl. außer mo um 10 & 14 h Führungen angeboten werden, sofern das Haus nicht für Proben oder Aufführungen genutzt wird – Fon 0921 / 78780.

Zu Ehren des Starkomponisten wird natürlich ein Museum unterhalten, und zwar in seinem einstigen Haus Wahnfried am Rande des Hofgartens. Es zeigt eine Sammlung zu seinem Leben und Werk sowie zur Geschichte der Festspiele (geöffnet tägl. 9-17 h). Um auch einen akustischen Eindruck gewinnen zu können, besucht man das Klingende Museum im Hause, wo mit einem hochwertigen Sechskanal-Audiosystem historische Aufnahmen von Wagner-Interpreten präsentiert werden – Fon 0921 / 7572816.

Wasserkunst in der Eremitage bei Bayreuth, Main-RadwegIn unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Jean-Paul- und das Franz-List-Museum (beide tägl. 10-12 h & 14-17 h, im Juli & Aug. durchgängig geöffnet) sowie nahebei das Freimaurer-Museum (di-fr 10-12 & 14-16 h, sa 10-12 und in der Festspielzeit tägl. 10-16 h). Zur Erholung bietet sich sodann ein Besuch des Hofgartens an, durch den Sie zur rückwärtigen Front des Neuen Schlosses (tägl. 9-18 h) gelangen können, das ab 1753 innerhalb von nur zwei Jahren errichtet wurde. Vielleicht erklärt sich die Eile auch dadurch, daß das Markgrafenpaar sehr aktiv war, und sich in den vier Jahren zuvor schon die Eremitage nebst dortigem ebenso Neuem Schloß und Wasserkünsten gegönnt hatte (ca. 5 km östlich in einem englischen Landschaftpark gelegen).

Doch bevor Sie sich auf das Rad schwingen und in den Park fahren, Opernhaus in Bayreuth, Main-Radwegsollten Sie vielleicht erst noch den zentraler gelegenen Sehenswürdigkeiten einen Blick gönnen. Zum Beispiel dem Alten Rathaus an der Maximilianstraße mit dem Kunstmuseum (geöffnet di-so 10-17 h, Juli-Aug. auch mo), dem Alten Schloß und der ehemaligen Schloßkirche, wo die Grabmale des Markgrafen Friedrich und seiner Gemahlin Wilhelmine zu finden sind. Oder dem nahebei in der entsprechend benannten Straße gelegenen Opernhaus, das 1745-48 errichtet und im Innern dermaßen prunkvoll ausgestattet wurde, daß es einen geradezu erschlägt – geöffnet tägl. 9-18 h.

Und wenn Ihre Füße nun noch nicht müde sind, dann besuchen Sie doch das unweit befindliche Iwalewa-Haus in der Münzgasse, das das Afrikazentrum der Universität beherbergt und sich u.a. der Kunst des Schwarzen Kontinents widmet – di-so 14-18 h. Noch nicht genug? In Bayreuth kein Problem. Denn hier sind Sie genau richtig, wenn Ihnen nach Kunst und Kultur dürstet: Auf Kundschaft warten z.B. noch das Historische Museum (Kirchplatz 6), das Urweltmuseum Oberfranken (Kanzleistraße 1), die Tabakhistorische Sammlung (Altes Rathaus, alle drei geöffnet di-so 10-17 h, Juli-Aug. auch mo), das Museum bäuerlicher Arbeitsgeräte (Adolf-Wächter-Str. 17, mo-fr 9-12 h) und Maisel´s Brauerei- und Büttnerei-Museum (Kulmbacher Str. 40, Führungen tägl. 14 h).

Plakatmuseum in Bayreuth, Main-RadwegDas Angebot ist damit - im Gegensatz zu Ihnen (?) - noch lange nicht erschöpft, denn auch noch andere spezielle Interessen können bedient werden, z.B. durch das Deutsche Schreibmaschinenmuseum (Bernecker Str. 11, mo-fr nach Vereinbarung unter Fon 23445), das Feuerwehrmuseum (An der Feuerwache 4, nach Absprache unter Fon 46259), das Kleine Plakatmuseum (Friedrich-Puchta-Straße 12, di & do 16-18 h), das Schulmuseum (Wittelsbacherring 9, mo-fr nach Vereinbarung unter Fon 759850) und das Porzellanmuseum Walküre (Gravenreuther Straße 5, mo-fr 10-16 h). Das reicht immer noch nicht? Okay, dann surfen Sie mal nach www.bayreuth.de -> Tourismus -> Museen. Da gibt es noch mehr. Ehrlich!

Wer die Stadt nicht (nur) auf eigene Faust erkunden will, sollte sich den täglich um 10.30 h von der Tourist-Information angebotenen Stadtrundgängen anschließen. Wer mag, kauft sich dafür die Bayreuth Card, die für 11,50 € neben der Stadtführung den Eintritt in immerhin neun Museen und freie Fahrt mit den Stadtbussen einschließt – vielleicht freut sich ja der Allerwerteste, wenn er mal nicht auf dem Fahrradsattel Platz nehmen muß...

Bayreuth, Mainradweg Kongress- und Tourismuszentrale, Luitpoldplatz 9, 95444 Bayreuth, Fon 0921 / 88588, Fax 0921 / 88555, E-Mail info@bayreuth-tourismus.de, Internet www.bayreuth.de.

Nach einem Besuch der Innenstadt und/oder Übernachtung setzen Sie die Fahrt am besten am „Luitpoldplatz” fort, an dessen nördlichen Ende die Kreuzung mit dem „Hohenzollernring” zu finden ist. Auf der nördlichen Seite des Rings biegen Sie links ab und folgen mit ein paar Schlenkern, aber immer gut beschildert, dem Rotmain-Radweg zunächst rechts, später links des Flusses. Auf der zur Allee ausgebauten Uferpromenade verlassen Sie die Stadt direkt am Fluß, bevor der Weg ein wenig nach links schwenkt und Sie sich den Türmen des Klärwerks nähern. Noch davor versetzen Sie links/rechts/links, so daß Sie dicht an die B 85 heran kommen und unmittelbar vor ihr rechts auf den Geh- und Radweg abbiegen. Die Route schwenkt aber gleich wieder von der Bundesstraße weg und führt vorbei an einem Möbelhaus auf eine kleine Straße, mittels derer Sie noch mal einen kleinen Bogen schlagen, bis Sie wieder dicht an die B 85 gelangen.

Das Spiel wiederholt sich, also vor der B 85 rechts, noch kurz auf Asphalt, dann Schotter radelnd und damit auf einem ehemaligen Bahndamm nach Heinersreuth. Nach dem Passieren eines Senioren- und Pflegeheims versetzen Sie rechts/links, radeln nun am Ortsrand entlang, kommen dann aber nochmal in den Ort, wo es rechts und dann geradewegs aus dem Ort hinaus geht.

Hotel-Gasthof Opel, Heinersreuth, Main-Radweg Hotel-Gasthof Opel: Moderne Gästezimmer mit Telefon, Du/WC oder Bad/WC. Kabelfernsehen und Gratis-WLAN. Unser reichhaltiges Frühstücksbüffet bietet Ihnen in gastfreundlicher Atmosphäre eine gute Grundlage für die nächste Etappe auf dem Rotmainradweg. Fahrradhütte und Fahrradständer vorhanden. Fränkische Spezialitäten in der Gaststube und bei schönem Wetter im Biergarten.

Hotel-Gasthof Opel: Frau Christine Opel, Bayreuther Straße 1, 95500 Heinersreuth, Fon 0921 / 41884, Fax 0921 / 42142, E-Mail service@gasthof-opel.de, Internet www.gasthof-opel.de.

Das Kuddelmuddel haben Sie aber noch nicht hinter sich; denn es geht erneut an die B 85 heran, bald kurz steil aufwärts und damit zu der beampelten Kreuzung in Unterwaiz, wo Sie auf die andere Seite der Bundesstraße wechseln, um beim dortigen Gasthof rechts abzubiegen und erneut kurz steil bergan zu fahren. Die Abfahrt folgt sogleich, und an ihrem Ende geht es links, damit zu einer T-Kreuzung, dort rechts und beim sogleich folgenden Rechtsbogen links auf einen Geh- und Radweg - damit die vorherige Fahrtrichtung beibehaltend.

Nach wenigen Metern rollen die Räder auf einer Ortsstraße bis zu einer T-Kreuzung, es geht rechts und damit zur beampelten Kreuzung mit der B 85, die sie gemäß der Radhinweise mit einem Rechts-/Linksversatz von ca. 20 m queren, um nun endlich die Orientierungsprobleme hinter sich zu lassen.

Schloß in Neudrossenfeld, Rotmain-RadwegGenüßlich radelt es sich auf der kleinen Straße, mittels derer sogleich der Rote Main überquert wird und auf der Sie im Anschluß allmählich an Höhe gewinnen. In Dreschenau verlieren Sie diese und nutzen den Schwung, um sofort wieder hügelan zu fahren. In Neudrossenfeld verläuft die Route unterhalb des Schlosses (Privatbesitz) im Tal, und Sie stoßen bald auf eine Vorfahrtstraße, die links über den Roten Main hinweg nach Altdrossenfeld leitet.

Dort steigt die Strecke ein wenig an, und Sie verlassen die Vorfahrtstraße geradeaus, wenn diese nach halblinks schwenkt, um im Anschluß die B 85 zu überqueren. Auch jenseits geht es noch sanft hügelan, bis ein Radhinweis rechts auf einen einspurig asphaltierten Geh- und Radweg lenkt, auf dem Sie nun genüßlich durch Wald und Flur radeln können.

Nach einer Weile kommen Sie an den Abzweig der Landstraße nach Thurnau und dürfen sich daran erfreuen, daß es nun zwei Varianten für den Rotmain-Radweg gibt, nämlich eine über Thurnau und eine im Tal. Ich habe mich für die im Tal entschieden, was einen Rechts-/Linksversatz auf die parallel verlaufende Landstraße bedeutet.

So geht es nach Langenstadt, wo man die kurz vor dem Ort gewonnenen Höhenmeter sogleich wieder verliert und einfach der Vorfahrtstraße folgt, um im Anschluß mit einem Rechtsschwenk den Roten Main zu überqueren. Einfach dem Verlauf der schwach befahrenen Straße folgend meistern Sie kurz nach der Häuseransammlung Dreschen einen kleinen Anstieg und zweigen danach links Richtung Melkendorf ab.

Mit der Vorfahrt radeln Sie über Ober- und Unterzettlitz nach Melkendorf, und müssen sich entscheiden, ob Sie gleich den Anschluß zum Maintal-Radweg anstreben oder in die Stadtmitte von Kulmbach möchten oder erst noch den Zusammenfluß von Rotem und Weißem Main sehen wollen. Den Zusammenfluß finden Sie, wenn sie in Melkendorf an der T-Kreuzung mit einer Vorfahrtberechtigten links abbiegen und ihr wenige hundert Meter aus dem Ort heraus folgen, um nach den Sportplätzen rechts zum Schloß Steinenhausen abzubiegen. Vorbei an Info-Tafeln zum Umweltschutz, da das Schloß heute vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz genutzt wird, kommen Sie zu einem Wendeplatz direkt vor dem Schloß und entdecken dort links einen Hinweis auf den Fußweg zum Zusammenfluß.

Hernach radeln Sie zu der T-Kreuzung in Melkendorf zurück, wo die Eiligen rechts abgebogen sind, um der Vorfahrtstraße vorbei an der Kirche zu folgen, bis es - noch im Ort - mit Radhinweisen und extra Abbiegespur links geht. Auf dem Geh- und Radweg rechts der Fahrbahn radeln Sie bald abwärts und kommen damit an den westlichen Rand des Gewerbegebiets von Kulmbach.

Wer zügig in die Stadtmitte möchte, kann hier rechts in die Straße am „Am Goldenen Feld” abbiegen, an deren Ende an der beampelten Kreuzung rechts („Am Kreuzstein”) abzweigen und gleich an der nächsten Ampel links in die „Wilhelm-Meußdoerffer-Straße” fahren, um sodann einfach dem Straßenverlauf bis zum mit einem Brunnen geschmückten „Holzmarkt” zu folgen, wo die Fußgängerzone beginnt. Die Ortsbeschreibung finden Sie im Text zur Etappe 2.

Wollen Sie aber zum Anschluß an den Maintal-Radweg, bleiben Sie westlich des Gewerbegebiets und fahren geradeaus weiter, um alsbald mittels einer Brücke die Eisenbahntrasse zu überqueren, direkt danach rechts abzubiegen, abwärts zu sausen und am Ende des Gefälles einen 180°-Bogen nach rechts zu schlagen. So geht es an der Bahn entlang und unter der zuvor benutzten Brücke hindurch, bevor Sie an einem Abzweig rechts vorbei radeln. Dort treffen der Weißmain- und der Rotmain-Radweg zusammen.

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