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RegionalRadGeber Schleswig-Holstein - Tagestour 5

Eckernförde – Kochendorf – Götheby-Holm – Weseby – Missunde – Bohnert – Rieseby - Saxtorf – Loose – Ludwigsburg – Ludwigsburg-Strand – Eckernförde (47 km)

Start:

Hafenpromenade in Eckernförde.

Strecke:

47 km lang, etwas hügelig, fast alles asphaltiert.

Ziel:

Hafenpromenade in Eckernförde.

Downloads:

kml-Datei

für Google Earth

 

gpx-Datei

für GPS-Geräte/Kartenprogramme

 

pdf-Datei

auf der Basis der TOP 200 (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:100.000

 

pdf-Datei

mit nachfolgender Kurzbeschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu Orten, Sehenswürdigkeiten, Gastronomie etc.

Auf der Hafenpromenade in Eckernförde Auf der Hafenpromenade in Eckernförde Auf der Hafenpromenade in Eckernförde

Ort

 

Strecke

Hinweise

Eckernförde

 

Start an der Holzbrücke

Cafés, Restaurants, Hotels, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Strand, s.a. Stadtbeschreibung

 

auf der Hafenpromenade zum Hafenende

 

„Steindamm“ (Geh- und Radweg)

 

„Gaethjestraße“ (Zweirichtungsradweg)

 

„Pferdemarkt“ (an der beampelten Kreuzung)

 

alsbald erst unter der Bahn und später unter der Bundesstraße B 76 hindurch

 

Wanderweg am Windebyer Noor, ehemaliger Bahndamm

 

rechts/links auf den „Schnaaper Weg“ versetzen

 

 

vorbei am Schnaaper See

Badestelle

 

Querung der Kreisstraße K 57

 

Kochendorf

„Liebesallee“, bis zum Ende

 

 

„Dorfstraße“ und gleich wieder ...

 

 

Sand-/Schotterweg, Wegweiser (WW) Möhlhorst

 

 

„Dürwade“, WW Götheby

 

 

„Möhlhorster Weg“

 

Götheby

Kreisstraße K 55

Gaststätte

 

Querung der Bundesstraße B 76

 

 

Sand-/Schotterweg, Radwegweiser (RWW) Weseby

Badestelle

Auf dem Weg zur Schlei Am Ufer der Schlei Auf dem Weg nach Weseby

Ort

 

Strecke

Hinweise

Weseby

„Wesebyer Weg“

 

 

„Waldweg“, WW Missunde

 

Missunde

„Missunder Weg“, WW Kosel

Sehenswürdigkeit Hünengrab, Gaststätte

 

„Ornumer Weg“, WW Ornum

 

 

„Ornumer Mühle“

 

 

„Ornum Gut“, bis zum Ende

 

 

„Schwansenweg“, Kreisstraße K 83, RWW Rieseby

 

Auf dem Weg nach Missunde Auf dem Weg nach Missunde Blick auf das Ornumer Noor

Ort

 

Strecke

Hinweise

Bohnert

weiter „Schwansenweg“, Kreisstraße K 83

Gaststätte

 

„Teichkoppel“, Kreisstraße K 83

 

Norby

„Möhlnbarg“, Kreisstraße K 83, vorbei an der Mühle Anna (Heimatmuseum)

Sehenswürdigkeit

Rieseby

„Dorfstraße“

Restaurant, Imbiss, Einkaufsmöglichkeit, Bäckerei, Sehenswürdigkeit Kirche St. Petri

 

„Dingstock“

 

„Saxtorfer Weg“ (nach dem Bahnübergang 2. Straße rechts), Kreisstraße K 59, WW Loose

 

„Legeholz“, vorbei am Gut Saxtorf

Sehenswürdigkeit, s.a. Infos weiter unten

 

Kreisstraße K 58

Loose

„An der Au“

Bäckerei

 

Überquerung der Bundesstraße B 203

 

 

„Dorfstraße“

 

 

Kreisstraße K 58

 

 

Landesstraße L 26, WW Waabs

 

Gut Ludwigsburg

WW Ludwigsburg-Strand

Sehenswürdigkeit, Café, s.a. Infos weiter unten

Tor des Gutes Ludwigsburg Herrenhaus des Gutes Ludwigsburg Auf dem Hof des Gutes Ludwigsburg

Ort

 

Strecke

Hinweise

Ludwigsburg-Strand

auf den Campingplatz Ludwigsburg

Gaststätte

auf Asphalt bis zu einem Gebäude, links an diesem vorbei

 

 

auf einem Sandweg bis zu einem langgestreckten See, dort links Bademöglichkeit in der Ostsee

 

 

vor dem langgestreckten See rechts/links versetzen und einem Sandweg folgen, der See bleibt linker Hand liegen

 

 

weiter auf Asphalt

 

 

bei einem Gebäude des Campingplatzes Karlsminde

 

 

am Parkplatz vorbei, weiter auf dem „Strandweg“

 

Auf dem Weg zum Strand von Ludwigsburg Am Strand des Gutes Ludwigsburg Auf dem Weg zum Langbett von Karlsminde

Ort

 

Strecke

Hinweise

 

vorbei am Gut Karlsminde, bis zum Langbett Karlsminde

Sehenswürdigkeit

 

Landesstraße L 26, WW Eckernförde

 

 

vorbei am Gut Hohenstein

 

 

vorbei am Mausoleum Hemmelmark (dort wurde Prinz Heinrich beigesetzt)

 

 

vorbei am Gut Hemmelmark

 

Dieses Lächeln gilt mir, nur mir allein! Blick auf den Rundspeicher von Eckernförde Auf der Hafenpromenade in Eckernförde

Ort

 

Strecke

Hinweise

Eckernförde

„Prinzenstraße“

 

 

„Dorotheenstraße“ (1. Straße links)

 

 

„Cäcilienstraße“, bis zur Hausnummer 18

 

 

„Letzte Pappel“, Geh- und Radweg; kurze, steile Abfahrt

 

 

„Jungmannufer“, bis zum Ende

 

 

„Vogelsang“, bis zum Ende

 

 

„Gäthjestraße“

 

 

„Steindamm“ (Geh- und Radweg)

 

 

„Hafenpromenade“ bis zur Holzbrücke

 

Stand: Frühjahr 2015

Diese Tour beginnt und endet an der Hafenpromenade von Eckernförde, an die sich in südlicher Richtung unmittelbar die Altstadt anschließt, so dass sich ein kleiner Bummel durch das Zentrum geradezu aufdrängt.

Stadtansicht von EckernfördeEckernförde, 3 m ü.NHN, 21.800 Einw., bietet im Unterschied zu den allermeisten Ostseebädern nicht nur feinen Sandstrand und die übliche touristische Infrastruktur, sondern ist auch eine richtige (ehemalige Kreis-) Stadt. Während es in den anderen Badeorten bei weniger günstiger Witterung schnell langweilig werden kann, da sie sich aus unbedeutenden Bauern- oder Fischerdörfern entwickelten, kann man sich in Eckernförde durchaus sinnvoll die Zeit vertreiben (Abbildung: Stadtansicht von ca. 1620, Urheber: Georg Braun/Frans Hogenberg, Quelle: Wikipedia).

Museum in EckernfördeZ.B. mit einem Besuch des Museums, welches sich u.a. der 'weißen Industrie', dem Tourismus, widmet und die mehr als 180 Jahre alte Geschichte des Badeortes erläutert – Rathausmarkt 8, geöffnet Mai-Okt. di-sa 10-12.30 & 14.30-17 h, so 11-17 h, Eintritt 3 €. Ein Raum des Hauses beherbergt Produkte der hier einst beheimateten Fayence-Manufaktur (weiß glasierte, bemalte Töpferwaren) der Kaufmannsfamilie Otte. Die Familie bescherte der Stadt im 18. Jh. einen rasanten Aufschwung – von den 36 im Jahre 1758 in Eckernförde beheimateten Kaufmannsschiffen gehörten der Familie Otte immerhin 17. Da die Nachfahren nicht mehr so tüchtig waren, endete die ruhmreiche Phase allerdings kurze Zeit später schon wieder.

Inschrift in EckernfördeDabei drängte sich eigentlich alsbald ein neuer Geschäftszweig auf; denn eine Inschrift in der Stadt besagt: „In Eckernför dor hebbt se't rut, ut Sülver Gold to moken.“ Dies bezieht sich nicht auf einen lang ersehnten Durchbruch in der Alchemie, sondern darauf, dass im 19. Jh. in Eckernförde im großen Stil die silbernen Sprotten (eine Heringsart) geräuchert und dabei gülden wurden. Fischerhaus in Eckernförde Sinnigerweise bescherte das der Stadt zwar zahlreiche rauchende Schlote und den Fischern wenigstens einen bescheidenen Wohlstand – wie bescheiden kann man in der Altstadt anhand der kleinen Häuser unschwer erkennen –, aber den Ruhm sahnten andere ab. Und warum? Bis 1871 war Eckernförde noch nicht an das Eisenbahnnetz angeschlossen, weshalb die geräucherten Sprotten mit Pferdewagen mühsam nach Kiel transportiert und erst von dort per Zug verschickt wurden. Und schwuppdiwupp wurden aus eigentlich Eckernförder nun Kieler Sprotten. Sorry, aber soviel Kaufmannssinn hätte ich den Kielern gar nicht zugetraut. Oder andersherum, da werden sich die früheren Ottes (s.o.) doch wohl im Grabe umgedreht haben!

Promenade in BorbyVon den einst so zahlreichen Räuchereien blieb übrigens keine einzige erhalten, weshalb Sie bei einem Spaziergang durch die Stadt Ihre Aufmerksamkeit vielleicht lieber der Kunst widmen sollten. Neben diversen Bildhauerarbeiten an der neuen Promenade von Borby (Nordseite der Hafenbucht) sowie an der (östlichen) Strandpromenade, bietet sich z.B. für Interessierte direkt am Strand nahe der Stadthalle die Galerie Nemo für einen Besuch an, die in einem ehemaligen Bootshaus in wechselnden Ausstellungen zeitgenössische Werke präsentiert – www.gonemo.com.

HofART in EckernfördeWenn Sie an einem ersten Sonntag im Monat in der Stadt weilen, schauen Sie vielleicht lieber bei der Frühstücksbühne von Marianne Tralau – www.m-tralau.de – in der Sankt-Nicolai-Straße 7 vorbei. Unter der gleichen Anschrift finden Sie auch HofART Eckernförde, eine Galerie unter freiem Himmel von Markus Feuerstack – www.facebook.com/hofarteck. Und dass man es mit der Kunst in Eckernförde ernst meint, erkennt man auch daran, dass im Künstlerhaus otte 1 alljährlich zwei 6-Monats-, drei 4-Monats und vier 3-Monatsstipendiaten unterkommen können – www.otte1.org.

Rieck Weine Eckernförde Wenn es Ihre Zeit erlaubt, schauen Sie doch auch noch beim Autor in der Langebrückstraße 22-24 vorbei. So es Ihnen gefällt, verwöhne ich Sie gern mit einem erlesenen Wein. R3Falls Sie zu den Rauchern zählen, versorge ich Sie mit exquisiten Tabakwaren. Und wenn Sie auf der Suche nach einem zeitgemäßen Fahrrad sind, kann ich ebenso weiterhelfen; denn R3 residiert auch hier.

Eckernförde Tourist-Information, Am Exer 1, 24340 Eckernförde, Fon 04351 / 71790, E-Mail info@ostseebad-eckernfoerde.de, Internet www.ostseebad-eckernfoerde.de.

Café Heldt in Eckernförde, Ostseeküsten-Radweg Kaffeehaus & Konditorei Heldt: Wir bieten Ihnen gepflegte Kaffeehaus-Atmosphäre in gemütlichen Räumen mit nostalgischem Ambiente. Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie meisterhafte, handgefertigte Kreationen aus eigener Konditorei und Confiserie. Die Spezialität unseres Hauses: Königsberger Marzipan.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Katharina & Armin Heldt

Café Heldt, St.-Nicolai-Straße 1, 24340 Eckernförde, Fon 04351 / 2731, Fax 04351 / 5107, Internet www.cafeheldt.de.

Restaurant Antalya in Eckernförde, Ostseeküsten-Radweg Restaurant Antalya: Gönnen Sie sich das Flair der türkischen Riviera, genießen Sie typisch türkische Küche in unserem familiengeführten Restaurant. Vor allem für Gesellschaften und kleine Gruppen empfehlen wir den separaten "Shark" (gesprochen Schark: Ecke), ein Raum, wie er als Speisezimmer zu Zeiten der Sultane bei den Herrschaften üblich war.

Restaurant Antalya, Frau-Clara-Straße 7, 24340 Eckernförde,
Fon 04351 / 2001, Internet www.antalya-restaurant.de.


Gut Saxtorf Das Gut Saxtorf wirkt wegen seiner neogotischen Backsteinarchitektur mit dem schicken Turm auf viele Betrachter irgendwie englisch, was mit ein Grund dafür sein dürfte, dass sich das Gerücht, hier seien Edgar-Wallace-Filme gedreht worden, beharrlich hält. Der Hausherr Bernd Hoff-Hoffmeyer-Zlotnik weiß es aber besser, er lebt schließlich seit seiner Geburt dort. Richtig ist aber, dass das Herrenhaus schon öfter als Filmkulisse diente, z.B. für einen Anti-Aids- Spot oder die Verfilmung einer Novelle von Siegfried Lenz (siehe Martina Scheffler: Besuch im 19. Jahrhundert; dpa, 05.09.11, via n-tv).


Herrenhaus des Gutes Ludwigsburg Im Gut Ludwigsburg bietet sich eine Pause im Hofcafé an (geöff. mi-so 12-18 h). Den Hof erreichen Sie durch das Torhaus, das aus dem 16. Jh. stammt, später aber mehrfach umgebaut wurde. Schon allein wegen seiner schieren Größe ist das barocke Herrenhaus von Anfang des 18. Jh. nicht zu übersehen, das an der Stelle einer ehemaligen Wasserburg steht und noch heute nur über zwei schmale Stege zugänglich ist (Foto: PodracerHH). Im Innern beherbergt es u.a. die sogenannte Bunte Kammer, ein vertäfelter Raum mit 145 kleinen Bildern und Sinnsprüchen, die aus einem Vorgängerbau übernommen wurden. Heutzutage dient die Bunte Kammer auch als Trauzimmer, und da passt es nur zu gut, dass einer der Sinnsprüche lautet: Omnia vincit amor! (lat. für „Liebe besiegt alles“).


Allzeit gute Fahrt!

Michael Rieck, RegionalRadGeber Schleswig-Holstein, Tagestouren


P.S.: Und hier noch ein Video als „appetizer“.

Café Heldt
Eckernförde

Café Heldt Eckernförde

Restaurant Antalya
Eckernförde

Restaurant Antalya Eckernförde

 

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