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Donau-Radweg (A) :: Etappe 4
Eizendorf - Grein - Freyenstein - Ybbs - Sarling - Säusenstein - Krummnußbaum - Pöchlarn (52 km)
Start: |
Eizendorf. |
Strecke: |
Nachdem Sie Grein einen Besuch abgestattet haben, sollten Sie unbedingt zur südlich gelegenen Brücke zurückfahren, auch wenn dies im wahrsten Sinne des Wortes einen Umweg darstellt; denn entlang dem rechten Ufer können Sie sodann sehr geruhsam radeln, während das linke Ufer von der stark befahrenen B 3 beherrscht wird. |
Ziel: |
Welserturm in Pöchlarn. |
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auf der Basis der Austrian Map (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:150.000 |
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mit Kurzbeschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu Orten, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie. |
Nachdem Sie Grein einen Besuch abgestattet haben, sollten Sie unbedingt zur südlich gelegenen Brücke zurück fahren, auch wenn dies im wahrsten Sinne des Wortes einen Umweg darstellt; denn entlang dem rechten Ufer können Sie sodann sehr geruhsam radeln, während das linke Ufer von der stark befahrenen B 3 beherrscht wird.
Gleich nach dem Ortseingang von Eizendorf geht es an zwei Gabelungen halbrechts, um zu einem großen Teich zu radeln und dort links abzuzweigen, bevor Sie mit einem Bogen sodann direkt an die Donau gelangen. Zunächst verläuft die Route nahe dem Fluß, dann ein wenig entfernt durch den Auwald, bis Sie die Dornach überqueren und direkt vor einer Bahntrasse rechts abzweigen, um fortan eine ganze Weile zwischen Fluß und Bahnlinie zu fahren. Bei der nächsten Donaubrücke gabelt sich die Strecke, und während die Eiligen sofort hinauf zur Brücke fahren, radeln die Genießer direkt an der Donau weiter nach Grein. Kurz vor dem Ort muß dazu eine Steigung bewältigt werden, doch sind nur wenige Höhenmeter zu meistern.
Grein, 239 m ü.N.N., 3.300 Einw., profitierte von seiner Lage an dem Greiner Strudel, der in früheren Jahrhunderten ein lebensgefährliches Hindernis für die Donauschiffer darstellte, weshalb die Schiffmeister aus Grein, heute würde man Lotsen sagen, wegen ihrer Ortskenntnisse eine unanfechtbare Stellung genossen. Die einzige Möglichkeit, das kostspielige Know-how der Lotsen zu umgehen, war, die Schiffe vor dem Strudel zu entladen, die Waren per Wagen weiterzutransportieren und die Schiffe leer, und somit leichter manövrierbar, durch den Strudel zu ziehen. Doch auch dieses Geschäft ließen sich die Greiner nicht entgehen, sondern besorgten sich im 14. Jh. das Recht, auf diesem Stück der Donau sämtliche Waren auf- und abladen zu dürfen. „Dürfen“ bedeutete natürlich ein exklusives Recht, das jeder Schiffer wahrnehmen mußte, sprich: er kam am Greiner Zahlmeister nicht vorbei.
Heute ist diese Problematik kaum mehr nachvollziehbar, da die Felsen, die den Strudel bewirkten, bereits durch mehrere Sprengungen seit Mitte des letzten Jahrhunderts entschärft wurden. Den entscheidenden Effekt brachte aber das Donaukraftwerk Persenbeug, wodurch der Wasserspiegel bei Grein um 10 m angehoben wurde.
Der Geschichte der Schifffahrt auf der Donau widmet sich das Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum im Schloss Greinburg (geöffnet 1. Mai – 26. Okt. tägl. 9-17 h, Eintritt 4 Euro für Kombiticket Schloss & Schifffahrtsmuseum; Schlossführung jederzeit nach Vereinbarung unter Fon 0664 / 9861981, Führung: 30/60 min. 4,00/6,00 Euro). Das prachtvolle Schloss wurde um 1500 erbaut und gilt als erstes Wohnschloss Österreichs; Highlights: Arkadenhof, Diamantgewölbe, Rittersaal, Schlosskapelle mit Weihnachtsaltar, Sala Terrena.
Am Stadtplatz steht das originelle Stadttheater von 1791, das nur 165 Zuschauern Platz bietet. Es wurde im Getreidespeicher des ehemaligen Rathauses untergebracht und hatte so günstig gelegene Fenster, daß die „Bewohner“ des Nachbarhauses den Vorstellungen beiwohnen konnten - gleich nebenan war das Gefängnis. Auch an die Theaterbesucher, die zwischenzeitlich ihre Notdurft verrichten mußten, wurde gedacht. Die Toiletten befanden sich im Saal und wurden nur durch einen Vorhang abgetrennt, so daß dem Schauspiel durch einen Spalt weiter gefolgt werden konnte. Das Theater verfügte ferner über sog. Sperrsitze, die nur mit Hilfe eines Schlüssels heruntergeklappt und benutzt werden konnten. So reservierten sich die wohlhabenden Bürger der Stadt einen der raren Plätze. Schließlich brachte es die Größe - und natürlich auch die Theaterbesessenheit der Greiner - mit sich, daß nicht nur täglich, sondern an Sonntagen gleich dreimal aufgeführt wurde - geöff. Mai-Okt. mo-sa 9-12 & 13.30-17.30 h, so 13.30-16 h, Führungen mo-sa 9, 11, 13.30 & 16 h, Eintritt 3,00 Euro). Und wer das Theater nicht nur „leer“ anschauen, sondern auch eine Aufführung besuchen möchte, kommt im Juli und August, dann wird es von professionellen Schauspielern im Rahmen der Sommerspiele Grein bespielt, oder im Herbst, wenn die Greiner Dilettantengesellschaft auftritt - Karten gibt es gleich am Stadtplatz in der Buchhandlung.
Tourismusverband,
Stadtplatz 7, 4360 Grein,
Fon 07268 / 7055, Fax 07268 / 7055,
E-Mail info.grein@oberoesterreich.at,
Internet www.grein.at.
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Manch einen wird es wenig begeistern, nach dem Besuch von Grein zuerst zurück zur südlichen Donaubrücke radeln zu sollen, doch empfiehlt sich dies, weil auf der linken Seite der Donau sonst bis auf die Höhe von Ybbs immer entlang der viel befahrenen Bundesstraße geradelt werden muß. Also fahren Sie so, wie Sie gekommen sind, zurück, um kurz vor der Brücke rechts abzuzweigen und den steilen, aber kurzen Anstieg zu bewältigen. Dann biegen Sie in die B 3 rechts ein und zweigen alsbald links auf die Brücke ab.
Jenseits schlagen Sie einen 180°-Linksbogen und biegen dann unmittelbar vor der Donau rechts ab, um einer Asphaltierten wechselnder Breite zu folgen. Nach der Häuseransammlung Hößgang schließt sich eine einspurige Asphaltbahn an, die nur Anrainer mit dem Kfz befahren dürfen, weshalb Sie mal wieder die Seele so richtig baumeln lassen können.
Erst in Freyenstein gesellen sich wieder Kfz hinzu; denn Sie gelangen geradeaus auf eine zweispurige Betonplattenstraße, auf der es schnurstracks weiter geht nach Willersbach. Ohne Orientierungsprobleme radeln Sie sodann bis auf die Höhe des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug, wo Sie auf die B 25 stoßen und rechts dem Radweg folgen, der sogleich mittels Übergang die Bundesstraße überquert. Vorbei an der Tourist-Information geht es auf der anderen Seite noch über einen Parkplatz, bevor die Etappe halblinks den Hang abwärts und damit wieder an die Donau führt. Mit einem schönen Blick auf das Schloß Persenbeug radeln Sie bis nahe zur Ybbser Stadtmitte, wo Sie halbrechts auf die „Promenade“ abzweigen, um kurz hügelan und dann einfach geradeaus bis zum „Hauptplatz“ zu fahren.
Ybbs a.d. Donau, 220 m ü.N.N., 5.700 Einw., ist ein uralter Hafenplatz, den schon die Römer zu schätzen wußten. Im Jahre 903 kam das örtliche Adelsgeschlecht auf die Idee, eine Mautstation zu errichten, die der Stadt auch in den folgenden Jahrhunderten reiche Einnahmen bescherte, wobei vorbeikommende Schiffer nicht etwa für bestimmte Leistungen zahlten, sondern schlicht dafür, daß ihnen die Weiterfahrt nicht verwehrt wurde. Bei einem Spaziergang entlang der „Donaulände“ kommen Sie gleich an zwei Mautstellen vorbei, nämlich zum einen der Weinmaut, die daran erinnert, welch große Bedeutung Ybbs einst für den Weinhandel hatte (und die Stadt in die interessante Lage versetzte, 1551 der Universität Wien 2.000 Gulden zur Bezahlung der Professoren spenden zu können!), und zum anderen dem Salzamt, das einst als kaiserliche Mautstelle diente, seit 1639 aber als Salzlager genutzt wurde und an dessen Fassade die Hochwassermarken der letzten 500 Jahre vermerkt sind.
An die einst für Ybbs so bedeutenden Donauschiffer erinnert das Schiffmeisterhaus. Die Schiffer waren in der Neuzeit in sog. Bindewerken organisiert, die ähnlich den Zünften in ihrem Einflußbereich regelten, wer Schiffer sein und welche Güter er befördern durfte. Das Bindewerk von Ybbs zählte zu den mächtigsten, da flußabwärts nur noch zwei weitere Organisationen (in Stein und Wien) bestanden. Den hiermit verbundenen Einfluß mag das Beispiel des größten Ybbser Reeders zeigen: Er kontrollierte Anfang des 19. Jh. ca. 1.200 Schiffe.
Auf dem Weg in die Stadt wird Ihnen eine für Radreisende besondere Attraktion nicht entgehen: das Fahrradmuseum Ybbs im Alten Pfarrhof. Es beruht auf einer privaten Sammlung, die hier ihre Heimat gefunden hat. Gezeigt werden u.a. österreichische, deutsche, englische, französische, tschechische und amerikanische Fahrräder aus den Jahren 1820 bis 1960 (Herrengasse 12, geöff. Juni-Sept. mo-sa 15-18.30 h, Eintritt 2 Euro).
In der Umgebung: Zwei Kilometer nördlich befindet sich bei der Ortschaft Persenbeug die Staustufe des gleichnamigen Donaukraftwerks. Dem Bau fiel das Schloß Donaudorf zum Opfer - nur die prächtigen Fresken konnten der Abrißbirne entgehen und werden heute im Denkmalamt in Wien aufbewahrt. Dieses Schloß Donaudorf bildete das Pendant zum Schloß Persenbeug, das auf einem über der Donau hängenden Felsen thront. Es wurde bereits im 9. Jh. gegründet und zur heutigen Form Anfang des 17. Jh. umgebaut. Das Schloß war die Sommerresidenz der Habsburger, und der letzte österreichische Kaiser, Karl I., erblickte hier das Licht der Welt.
Stadtamt,
Hauptplatz 1, 3370 Ybbs a.d. Donau,
Fon 07412 / 52612203, Fax 07412 / 52612555,
E-Mail stadtgemeinde@ybbs.at,
Internet www.ybbs.at;
Informationsstelle (Mai-Okt.), Stauwerkstraße 86, Fon 07412 / 52233.
Fotos: Alfred Pohl.
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Hochfeldstraße 3, 3370 Ybbs a.d. Donau,
Fon 0676 / 7206504,
E-Mail office@gartenappartement.at,
Internet www.gartenappartement.at.
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Vom „Hauptplatz“ folgen Sie der „Wiener Straße“ und achten darauf, gleich nachdem ein Graben überquert wurde, halbrechts den Geh- und Radweg zu wählen. Durch eine Kleingartenanlage hindurch kommen Sie zur „Wüsterstraße“, die geradeaus zu einem Kreisverkehr mit der B 25 leitet. Dort wählen Sie halblinks den Geh- und Radweg entlang der B 25, passieren ein paar Gewerbebetriebe und lassen die zahlreichen Kfz hinter sich, indem Sie, kaum daß die Ybbs überquert wurde, links abzweigen. Nun darf wieder genüßlich geradelt werden, und es geht zurück an die Donau und damit vorbei an Sarling nach Säusenstein.
Dort wird so mancher die Kamera zücken; denn ein Turm steht unmittelbar am Ufer, und für den Donauradweg wurde extra ein „Balkon“ angebaut, damit Sie schiebenderweise Ihren Weg fortsetzen können. Der Turm war übrigens einst ein Teil einer Klostermauer, und wenige Meter entfernt liegen im Strom ein paar gewaltige Felsklötze. Um diese „Klosterkugeln“ oder auch „Teufelskugeln“, wie sie im Dorf genannt werden, rankt sich eine der vielen Donausagen. Nach ihr soll der Teufel über die frommen Bewohner von Säusenstein so erbost gewesen sein, daß er sich vornahm, den Ort dem Erdboden gleichzumachen. Eines Nachts, da er versuchte, riesige Felsblöcke nach dem Kloster zu werfen, begann das Sterbeglöcklein zu bimmeln. Der Teufel, dessen Macht damit gebrochen war, ließ die Felskugeln in das Strombett fallen und verschwand unter Gebrüll auf Nimmerwiedersehen. Na ja, ist doch eine schlüssige Erklärung, oder?
Auf dem Weg nach Diedersdorf können Sie schon mal die ersten Blicke auf die am jenseitigen Ufer gelegene Wallfahrtskirche Maria Taferl werfen, schlagen beim Ort kurz einen Rechtsbogen bis an die Bahn heran, kommen dann aber an die Donau zurück. Bei der nächsten Häuseransammlung geht es erneut rechts, nun aber nicht an den Fluß zurück, sondern auf eine schöne, alte Allee genau parallel zur Bahn.
Beim Ortseingang von Krummnußbaum haben Sie die Qual der Wahl; denn entweder folgen Sie geradeaus der Straße durch den Ort oder Sie biegen sogleich links ab, um weiter auf dem Treppelweg - und damit vollkommen Kfz-verkehrsfrei - radeln zu können; allerdings bekommen Sie derart vom Ort auch nichts mit.
So oder so geht es nach dem Ort wieder mit schönem Ausblick auf Maria Taferl schnurstracks an der Donau entlang bis kurz vor Pöchlarn, wo wegen der Erlauf ein Rechtsbogen bis zur Landstraße geschlagen werden muß, nach der Brücke aber die Route sofort wieder zurück an die Donau führt. Alsbald sind Sie nahe der Altstadt und Hinweise sowie Piktogramme leiten eben dort hin. Sie können aber auch noch für ein Stückchen auf dem Damm bleiben; denn so kommen Sie vorbei am Kokoschka-Museum, bevor erneut Hinweise zur Altstadt folgen.
In Pöchlarn, 216 m ü.N.N., 4.000 Einw., unterhielten die Römer für mehrere Jahrhunderte ein Lager und nannten es „Arelape“. Es handelte sich um ein Hilfstruppenlager, das der Sicherung des Limes diente. An gleich drei Stellen konnten Reste der Befestigungen gefunden werden; zwei Lager waren mit Holz und Erde, eines mit Steinen gesichert. Wer mehr über diese Phase der Pöchlarner Geschichte erfahren möchte, besucht das Stadtmuseum im Welserturm (geöff. Mai-Okt. 10-12 h, mo-fr 9-12 h während der Amtsstunden der Stadtgemeinde, Glocke beim Turm läuten(!), Eintritt 2 Euro).
Nach den Wirren der Völkerwanderung geriet Pöchlarn im Jahre 832 unter die Fittiche der Regenburger Bischöfe, die das Schicksal der Stadt für lange Zeit bestimmen sollten. Um 1200 wurde die Stadt mal als „Pechlarn“, mal als „Bechlaren“ bezeichnet. Da verwundert es nicht, daß der im Nibelungenlied erwähnte „Rüdiger von Bechelaren“, der die nach Osten ziehenden Helden gastlich empfangen haben soll, hier verortet wird.
Gesichert ist dagegen, daß Pöchlarn der Geburtsort des Malers Oskar Kokoschka ist (1886-1980). Zwar zog er schon sechs Jahre nach seiner Geburt mit der Familie nach Wien um, doch hat die Stadt in seinem Geburtshaus, Regensburgerstraße 29, 1973 eine Dokumentation seines Schaffens eingerichtet. Im Jahre 2000 wurde die Ausstellungsfläche durch Um- und Anbau erheblich erweitert, so daß nun auf rund 400 m² Fläche jährlich wechselnde Ausstellungen präsentiert werden können - geöff. Mai-Sept. tägl. 9-17 h, Eintritt 5 Euro.
Wenn Sie sowohl die „OK-Ausstellung“ als auch das Stadtmuseum besuchen wollen, bietet sich das Kombi-Ticket für 7,50 Euro an, daß neben dem Eintritt in die beiden Museen noch eine ca. 1½stündige Führung beinhaltet (ab 10 Personen, Anmeldung über die Tourist-Information). Und wenn danach Ihr Wissensdurst noch nicht gelöscht ist, besuchen Sie vielleicht noch das Erste österreichische Tischlermuseum, denn Pöchlarn ist der Sitz der niederösterreichischen Berufsschule für Lehrberufe im Holzbereich, darunter natürlich die Tischlerei (Sandtorgasse 9, Eintritt frei, weitere Infos bei der Tourist-Information).
Oder Sie sparen sich die Energie für den Abend auf; denn seit 2001 verfügt Pöchlarn mit der kultur.werk.stadt im Rathauskeller über eine professionelle und multifunktionale Kleinkunstbühne (Jazz, Blues, Folk und Klassik, Kabarett, Theater, Film) - Infos zum Programm unter www.rathauskeller.cc oder über die Tourist-Information.
In der Umgebung: Am gegenüberliegenden Ufer liegt die Schwestergemeinde Kleinpöchlarn, von wo aus mit einem steilen Anstieg (fast 200 Höhenmeter) das Schloß Artstetten erreichbar ist. In diesem Lieblingsschloß des Erzherzogs Franz Ferdinand und seiner Gattin Sophie ist eine Dokumentation zu Leben und Sterben des österreichischen Thronfolgers eingerichtet worden. Franz Ferdinand starb bekanntlich keines natürlichen Todes, sondern wurde 1914 in Sarajevo zusammen mit seiner Gemahlin ermordet, was als Vorwand für den Ersten Weltkrieg herhalten mußte. Das Paar ist in Schloß Artstetten beigesetzt - geöff. April-Nov. tägl. 9-17.30 h, Fon 07413 / 8006, Internet www.schloss-artstetten.at.
Tourist-Information,
Regensburgerstraße 11, 3380 Pöchlarn,
Fon 02757/23100, Fax 02757/231066,
E-Mail info@poechlarn.at,
Internet www.poechlarn.at.
Nibelungenmotel Pöchlarn: Freundliche, komfortable, sehr kostengünstige Doppel- und Dreibettzimmer. Das Motel erreichen Sie von der Westautobahn A1 Abfahrt Pöchlarn in 3 Minuten sowie vom Donauradweg aus in 5 Minuten. Vis-a-vis befindet sich ein Gasthaus, das ihnen mo-fr ganztägig warme und regionaltypische Küche bietet.
Nibelungenmotel Pöchlarn:
Manker Straße 54 a, 3380 Pöchlarn,
Fon 02757 / 21 112, Fax 02757 / 2733 20,
E-Mail office@nibelungenmotel.at,
Internet www.nibelungenmotel.at.
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