Stausee am Donau-Radweg bei Bertoldsheim Donau-Radweg: Antonibergstraße in Stepperg Ansicht von Neuburg am Donau-Radweg
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Schloss Grünau am Donau-Radweg Donau-Radweg bei Rohrenfeld Altes Rathaus in Ingolstadt am Donau-Radweg

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Donau-Radweg (D) :: Etappe 8

Marxheim – Bertoldsheim – Hatzenhofen – Stepperg – Rennertshofen – Riedensheim – Bittenbrunn – Neuburg – Grünau – Rohrenfeld – Weichering – Ingolstadt (47 km)

Start:

Marxheim.

Strecke:

Abwechslung ist immer gut: Mal rollen die Räder auf den Dämmen der Donau, mal durch den Auwald und mal durch die Städte Neuburg und Ingolstadt.

Ziel:

Paradeplatz in Ingolstadt.

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auf der Basis der TOP 200 (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:150.000

 

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mit Beschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu den Orten und Sehenswürdigkeiten.

Donau-Radweg, Marxheim, Rennertshofen, Neuburg, Ingolstadt Die Etappe beginnt unweit der Kirche von Marxheim und folgt der „Donaustraße“ nach Süden. In der Häuseransammlung Bruck biegen Sie links ab, halten sich vor dem Sportplatz rechts und schla­gen einen Linksbogen um den Tennisplatz, um zur Donau zu gelangen. Dort leiten die Hinweise auf den Damm, wo gut beradelbarer Schotter geboten wird.

Donau zwischen Marxheim und Bertoldsheim, Donau-Radweg Nachdem Sie ein DLRG-Haus und die Liegeplätze einiger Sportboote passiert haben, knickt der Donauradweg links ab, und Sie queren einen Graben, radeln rechts über einen Parkplatz und folgen dann den Windungen des einspurigen Asphalts zur Staatsstraße, die geradewegs gequert wird. Jenseits geht es hinein nach Bertoldsheim, wo die Straße bald nach rechts schwenkt. Dort zweigen Sie links ab, wählen die zweite Straße rechts („Bräuhausgasse“), radeln noch einmal etwas hügelan zu einer Vorfahrtstraße und „biegen“ gerade in diese ein, so dass Sie mit einem Rechtsschwenk unterhalb der Kirche entlang fahren.

Radhinweis auf schönen Ausblick auf die Donau, Donau-Radweg Nun sind nur noch sehr wenige Höhenmeter zu erobern, und es geht geradeaus vorbei am rechter Hand liegenden Gasthof, um bei der nächsten Möglichkeit links abzuzweigen. Alsbald passieren Sie die Zufahrt zum Schloss (s.u.), das etwas versteckt hinter Bäumen liegt, und zweigen wenige Meter weiter halbrechts ab, um steil abwärts zur Staatsstraße zu sausen.

Die Staatsstraße überqueren Sie leicht nach rechts versetzt und radeln sodann auf glattem, einstreifigem Asphalt durch die Wiesen und Felder. Mit ein paar Schlenkern – vorbei an Wegen geringerer Güte – und schließlich einem weiten Linksbogen wird Hatzenhofen erreicht, wo Sie einen Bach überqueren und gleich danach rechts abbiegen. Hatzenhofen ist ein Ortsteil von ...

Rennertshofen, 394 m ü.NHN, 4.800 Einw., dessen Ortsmitte zwar nicht direkt am Donau-Radweg liegt, aber mit der barocken Pfarrkirche und dem Renaissance-Rathaus (16. Jh.) sowie Resten der Stadtbefestigung samt Tortürmen durchaus einen Besuch wert ist. Wer also zur Abwechslung mal die eingetretenen Pfade verlassen möchte, ist hier richtig.

Das Schloss in Bertoldsheim werden Sie kaum übersehen und hoffentlich nicht umsonst versucht haben, das Innere zu besichtigen; dies ist nämlich nicht möglich. Es wurde zwischen 1718 und 1730 vom Eichstätter Baumeister Gabriel de Gabrieli für den kurpfälzischen und kaiserlichen General Freiherr Fortunat von Isselbach (was für ein Name!) erbaut. Schloss und Pfarrkirche in Stepperg, Donau-Radweg

Übrigens mangelt es in der Einheitsgemeinde Rennertshofen nicht an Schlössern, wie Sie in Stepperg feststellen werden; denn dort steht ein dreiflügeliges Schloss, dessen Hauptbau aus dem 16. Jh. und dessen Flügel aus dem 19. Jh. stammen. Gönnen Sie ihm und der Pfarrkirche ruhig einen Blick (Abb.: Siegfried Schieweck-Mauk), so können Sie noch verschnaufen, bevor es recht ordentlich hügelan geht...

Rennertshofen, Donauradweg Markt Rennertshofen, Marktstraße 18, 86643 Rennertshofen, Fon 08434 / 94070, E-Mail info@rennertshofen.de, Internet www.rennertshofen.de.

Antonibergstraße in Stepperg, Donau-Radweg Nach einem Linksbogen geht es rechts und sodann zu einer abknickenden Vorfahrtstraße, in die Sie geradeaus „einbiegen“, um nach ein paar hundert Metern halbrechts in die „Usselstraße“ abzuzweigen. Damit kommen Sie noch einmal dicht an den Bach – die Ussel eben –, biegen auf der Höhe einer Brücke links, gleich darauf noch einmal links und dann rechts ab. So radeln Sie etwas aufwärts zu einer T-Kreuzung, an der es links in die „Antonibergstraße“ geht, und Sie sollten tief Luft holen; denn alsbald schließt sich geradeaus eine Allee an, die kräftig aufwärts führt. Am Ende der Steigung wechselt der Rollbelag zu Schotter und führt halblinks durch den Wald.

Östlich des Waldes fällt die Strecke beachtlich ab, und Sie können die Räder mal so richtig gehen lassen; denn es steht nun wieder einstreifiger, glatter Asphalt zur Verfügung. Außerdem können Sie die Bremsen testen; denn es geht bald rechts, dann aber wieder mit ordentlichem Gefälle und schließlich mit weitem Linksbogen ausrollend nach Riedensheim. Im Ort halten Sie sich zunächst geradeaus, bis die Straße nach rechts schwenkt und Sie noch einmal an Höhe verlieren, bevor es nach den letzten Häusern bei der nächsten Möglichkeit links auf einen Asphaltweg geht.

Biwak am Donau-Radweg bei Riedensheim So radeln Sie durch die Wiesen bis zu einem niedrigen Hochwasserschutzdamm, wo der Asphalt in einen Schotterweg übergeht und in den Wald leitet. Derart gelangen Sie an den Damm der Donau, fahren hinauf und folgen ihm ca. 150 m, bevor es halblinks wieder abwärts geht. Bald wird der Wald verlassen und mit einem Rechts-/Linksbogen eine einstreifige Asphaltierte erreicht, die schnurgerade durch die Felder leitet.

Die Einstreifige mündet in eine zweistreifige Asphaltbahn, die links nach Bittenbrunn führt. Einfach dem Verlauf der Straße folgend stoßen Sie auf der Höhe der Kirche auf eine Vorfahrtstraße, biegen rechts ein und können alsbald rechts auf einen parallel verlaufenden Geh- und Radweg wechseln.

So radeln Sie eine ganze Weile, bis Sie auf eine beampelte Kreuzung stoßen, rechts abbiegen und sogleich die Donau überqueren. Jenseits weisen gleich mehrere Schilder darauf hin, dass es jetzt rechts geht, und entsprechend absolvieren Sie einen 270°-Rechtsbogen, um so unter der Brücke hindurch zur Promenade an der Donau zu gelangen. Dort ist dann auch bei einer Infotafel der rechte Platz, um zu entscheiden, was im Ort unternommen werden soll.

Ansicht von Neuburg an der Donau, Donau-Radweg Neuburg a.d. Donau, 383 m ü.NHN, 28.700 Einw., zu Römerzeiten Sitz eines kleinen Kastells, später einer kleinen Burg, wurde zu Beginn des 15. Jh. als Nebenresidenz der bayerischen Herzöge ausgebaut, wozu am Osthang des Stadtberges ein gotisches Schloss errichtet wurde. Das mag mit ein Grund dafür gewesen sein, dass Neuburg 1505 zur Hauptstadt des gerade neu gegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg, der sogenannten „Jungen Pfalz“, aufstieg. Damit folgte eine fast 200jährige Blütephase; denn ab 1522 wurde unter dem Pfalzgraf Ottheinrich, das Schloss um drei Flügel erweitert und im wildreichen Auwald das Jagdschloss Grünau gebaut.

Da der Pfalzgraf 1542 zum Luthertum übertrat, rühmt sich die Stadt heute, Sitz der ältesten protestantischen Kirche (Schlosskapelle) Deutschlands zu sein. Allerdings wechselten die pfälzischen Herrscherlinien mehrfach die Konfession, und so geschah es auch in Neuburg; denn die unter Philipp Ludwig (1569-1614) begonnene Neugestaltung des Karlsplatzes, einschließlich Rathaus und Hofkirche, wurde zwar von seinem Sohn Wolfgang Wilhelm (1614-1653) fortgesetzt, das Gotteshaus jedoch als katholische Marienkirche geweiht.

Ihren Abschluss fand die Blüte mit dem letzten in Neuburg residierenden Fürsten, Philipp Wilhelm (1653-1690), der den frühbarocken Ostflügel des Schlosses errichten ließ. Ihm verdankt die Nachwelt die weithin im Donautal sichtbaren Türme, und damit das Wahrzeichen der Stadt.

Hofapotheke in Neuburg an der Donau, Donau-Radweg Bei einem Stadtrundgang, z.B. auch entlang der Reste der Stadtbefestigung aus dem 15. Jh., sollten Sie nicht versäumen, den „Karlsplatz“ aufzusuchen. 200jährige Linden und stattliche Häuser sorgen zusammen mit dem Rathaus und der Hofkirche für ein beachtliches Flair. Und sollte es über den Spaziergang Abend geworden sein, bietet sich vielleicht noch ein Besuch im Birdland-Jazzclub an, der im Gewölbekeller der Hofapotheke (Foto: Rufus46), südlich des Platzes untergebracht ist – das Programm finden Sie unter www.birdland.de.

Am nächsten Tag steht dann möglicherweise noch das Pflichtprogramm an, also ein Besuch des Schlosses sowie des Schlossmuseums. Wenn Sie dann den Eindruck haben, nunmehr aber genug altehrwürdige Gebäude gesehen und gewürdigt zu haben, lohnt als Ausgleich vielleicht noch ein Abstecher zum „Sèter Platz“ wo im „Bücherturm“ die Stadtbücherei untergebracht ist und die Neuburger deutlich zeigen, dass Sie sich dem Alten zwar verpflichtet fühlen, aber dem Neuen auch sehr aufgeschlossen gegenüber stehen.

Neuburg, Donauradweg Tourist-Information, Ottheinrichplatz A 118, 86633 Neuburg a.d. Donau, Fon 08431 / 55240, Fax 08431 / 55242, E-Mail tourist@neuburg-donau.de, Internet www.neuburg-donau.de.

Der Donauradweg verläuft kurz auf der Promenade, bis sich halbrechts ein Zweirichtungsradweg anschließt. Auf diesem geht es ohne Orientierungsprobleme aus der Stadt hinaus, was ein beinahe endlos wirkendes Geradeaus-Radeln entlang der wegen zahlreicher Gewerbebetriebe beachtlich befahrenen Straße einschließt, bis bei einem Kreisverkehr eine Staatsstraße gerade gequert wird und der jenseitige Asphalt zum Schloss Grünau leitet.

Schloss Grünau bei Neuburg an der Donau, Donau-Radweg Das Schloss beherbergt u.a. ein Aueninfozentrum, wo die Renaturierung der hiesigen Donauauen erläutert wird – geöff. April-Okt. mi-fr 9-12 & 13-18 h, sa & so 10-18 h. Nachdem Sie das Schloss zur Hälfte umrundet haben, zweigen Sie rechts auf eine Schotterallee ab, die zum Gutshof Rohrenfeld leitet. Ab dort rollen die Räder auf Asphalt, allerdings nur wenige Meter; denn schon bei der ersten Möglichkeit geht es halblinks auf einen Schotterweg. Nach einem Rechtsbogen knicken Sie nach links ab, mitten auf freiem Feld nach rechts und schließlich noch einmal nach links, so dass Sie an den Waldrand gelangen.

Bedarfsschranke bei Weichering, Donau-Radweg Dort geht es rechts, bevor der Weg in den Wald eintaucht und es nun gilt, einfach dem besseren Weg zu folgen – wo Zweifel aufkommen könnten, steht jeweils auch ein Hinweis zur Verfügung. Mit einigen Schlenkern kommen Sie so schließlich aus dem Wald heraus, radeln bald auf Asphalt und gelangen zu einem Bahnübergang, an dem das Öffnen der Schranken angefordert werden muss.

Nach dem Bahnübergang folgen Sie links der Straße durch den Ort, bis Sie an eine aufgeweitete, dreiecksförmige Kreuzung stoßen („Kapellenplatz“). Dort biegen Sie links ab, passieren alsbald das rechts liegende Musikheim und folgen einfach dem Verlauf der Straße beständig auf Asphalt rollend aus Weichering hinaus.

Donau-Radweg kurz vor Ingolstadt Nach einer Weile wird die Bahnlinie mittels einer lang gezogenen S-Kurve unterquert und, kaum dass die Häuseransammlung Rosenschwaig erreicht ist, links/rechts versetzend ein Graben überquert. Damit rollen die Räder auf einstreifigem Asphalt, der später in gut beradelbaren Schotter übergeht. Nach einer ganzen Weile bedeutet ein großer Radhinweis, dass Sie rechts abbiegen sollen, und es geht nur wenige Meter weiter links auf den Schotterweg des Hochwasserschutzdamms.

Glacisbrücke in Ingolstadt, Donau-Radweg Wieder fällt die Orientierung leicht; denn Sie folgen einfach stur dem Damm, bis Sie in Ingolstadt die nebenstehende „Glacisbrücke“ erreichen. Der Donau-Radweg verläuft offiziell sodann am rechten Ufer weiter und lässt die Innenstadt links liegen. Davon ausgehend, dass Sie wie ich aber mitten hinein in die Altstadt wollen, empfehle ich, hier die Donau mittels der schicken, wellenförmigen Fußgänger- und Radlerbrücke zu überqueren.

Kreuztor in Ingolstadt, Donau-Radweg Jenseits geht es rechts bis zu einer beampelten T-Kreuzung, und Sie zweigen links ab in die „Jahnstraße“ – folgen damit also nicht dem Radhinweis zur Stadtmitte! Auf dem Radweg der „Jahnstraße“ radeln Sie eine ganze Weile an Parkplätzen vorbei und ignorieren dabei beständig diverse Hinweise für die Fußgänger in die Stadtmitte, bis Sie auf die Fahrbahn geführt werden und auf einem Velostreifen sanft hügelan radeln. Nach einem Rechtsbogen gelangen Sie an eine beampelte Kreuzung, an der es rechts und damit durch das Kreuztor – das Wahrzeichen von Ingolstadt – in die Innenstadt geht.

Alsbald halten Sie sich ein wenig rechts und erreichen sodann die Fußgängerzone. Dort muss natürlich geschoben werden, doch schadet das nach all dem Radeln nicht unbedingt. Sollten Sie aber radeln wollen, müssen Sie vor der Fußgängerzone rechts abbiegen und sodann den Radhinweisen mit einigen Schlenkern folgen, bis Sie auf dem „Paradeplatz“ vor dem Neuen Schloss mit denjenigen zusammentreffen, die durch die Fußgängerzone geschoben haben.

Ansicht von Ingolstadt, Donau-Radweg Ingolstadt, Ingolstadt, 374 m ü.NHN, 129.100 Einw., konnte trotz der rasanten Entwicklung infolge der Ansiedlung großer Raffinerien und eines Automobilherstellers die Altstadt weitgehend erhalten, die noch heute fast rundum von der mittelalterlichen Stadtmauer und Teilen der klassizistischen Befestigung umgeben ist (Abb.: Briefmarke der Deutschen Post). Dazu zählen natürlich auch die Wallanlagen, die überwiegend als Park genutzt werden. In einem Bollwerk (nordwestlich der Altstadt) ist das Stadtmuseum mit Spielzeugmuseum und Europäischem Donaumuseum untergebracht, das sich u.a. der Geschichte der 806 erstmals urkundlich erwähnten Stadt widmet – im Kavalier Hepp, Auf der Schanz 45, geöffnet di-fr 9-17 h, sa & so 10-17 h; weitere Infos unter www.ingolstadt.de/stadtmuseum/.

Medizinhistorisches Museum in Ingolstadt, Donau-Radweg Sollte schlechtes Wetter dazu animieren, den Tag im Trockenen verbringen zu wollen, empfiehlt sich eine 'Visite' im Deutschen Medizinhistorischen Museum, das sich mit der ärztlichen Forschung und Praxis von der Antike bis heute beschäftigt – Anatomiestraße 18-20, am südwestlichen Rand der Altstadt, geöffnet di-so 10-17 h; weitere Infos unter www.dmm-ingolstadt.de (Foto: Brian Clontarf).

Je nach persönlichen Vorlieben mag dem Einen oder Anderen auch ein Besuch des herzöglichen Neuen Schlosses am östlichen Ende der Fußgängerzone behagen, denn es beherbergt das Bayerische Armeemuseum – insofern passend, als dass die „Neue Veste“ auf rechteckigem Grundriss als massives Bollwerk mit Mauern von bis zu 3 m Stärke und massigen Türmen errichtet wurde; Paradeplatz 4, geöffnet di-fr 9-17.30 h, sa & so 10-17.30 h; weitere Infos unter www.armeemuseum.de.

Kunstmuseum in Ingolstadt, Donau-Radweg Wenn Sie sich aber lieber den schönen Künsten zuwenden wollen, stellt das Museum für Konkrete Kunst eine interessante Alternative dar. Es präsentiert in einer ehemaligen Donaukaserne aus dem 18. Jh. Werke der wichtigsten Künstler dieser Richtung und ist nahe dem Donauufer am südlichen Rand der Altstadt zu finden (Foto: SKKD). Auch bei schönem Wetter lohnt der Besuch; denn die Sammlung wendet sich mit Großskulpturen im Garten auch nach außen – Tränktorstraße 6-8, geöffnet di-so 10-17 h; weitere Infos unter www.mkk-ingolstadt.de.

Museum mobile in Ingolstadt, Donau-Radweg Tja, und dann soll es ja auch noch Veloreisende geben, die nicht nur gern mit dem Rad fahren, sondern sich auch für Motorräder und Autos interessieren. Auch diese kommen in Ingolstadt voll auf Ihre Kosten, insbesondere im Audi museum mobile, welches nicht nur Vehikel (auch Fahrräder!) ausstellt, sondern mit multimedialen und interaktiven Exponaten die Betrachter fesseln möchte, um das Firmenmotto 'Vorsprung durch Technik' zu untermauern (Audi Forum Ingolstadt, Ettinger Straße, nördlich der Altstadt, geöffnet täglich 9-18 h, Foto: Sebastian Terfloth). Wer derart auf den Geschmack gekommen ist, kann dem noch eine Werksbesichtigung folgen lassen.

Altes Rathaus in Ingolstadt, Donau-Radweg Bei einem Stadtrundgang verdienen vor allem das Alte Rathaus (ursprünglich 16. Jh., 1881 im Stile der Neorenaissance umgestaltet), die unmittelbar nördlich gelegene Moritzkirche und das Liebfrauenmünster an der westlichen Verlängerung der Fußgängerzone einen Blick. In dieser mächtigen spätgotischen Kirche befindet sich übrigens ein Bronze-Epitaph von Dr. Johannes Eck, der ein erbitterter Gegner Luthers war und in Ingolstadt die erste bayerische Universität (1472 gegründet, 1802 geschlossen) zu einem Zentrum der Gegenreformation ausbaute.

Ingolstadt, Donauradweg Tourist-Information im Alten Rathaus, Rathausplatz 2, 85049 Ingolstadt, Fon 0841 / 305-3030, Fax 0841 / 305-3029, E-Mail info@ingolstadt-tourismus.de, Internet www.ingolstadt-tourismus.de.

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