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SHH Tagestour 17
Flintbek - Böhnhusen - Brügge - Bordesholm - Langwedel - Deutsch-Nienhof - Westensee - Flintbek (44 km)
Start und Ziel: |
Am Bahnhof in Flintbek. |
Strecke: |
44 km lang, hügelig mit ein paar starken Steigungen (bis zu 13 %), größtenteils asphaltiert, kurze Abschnitte auf Schotter- und Betonplattenwegen. |
Downloads: |
kml-Datei |
für Google Earth |
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gpx-Datei |
für GPS-Geräte/Kartenprogramme |
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ovl-Datei |
für die TOP 50 (topografische Karte 1:50.000) |
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pdf-Datei |
auf der Basis der TOP 200 (topografische Karte 1:200.000), hier im Maßstab 1:100.000 |
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pdf-Datei |
mit Kurzbeschreibung der Strecke sowie Hinweisen zu Orten, Sehenswürdigkeiten und Gastronomie. |
Die Tagestour 17, die Sie als geführte Tour auch bei unserem Partner R3 buchen können, beginnt am Bahnhof von Flintbek und führt zunächst gen Süden zur Landesstraße L 307.  Links in diese einbiegend sind ein paar Höhenmeter zu meistern, bevor Sie auf der Höhe der Kirche halbrechts in die Kreisstraße K 15 (Böhnhusener Weg) abzweigen. Nach ca. 1,5 km erreichen Sie Böhnhusen und biegen links in die Dorfstraße ein. Am östlichen Ortsende schließt sich in südlicher Richtung wieder ein Böhnhusener Weg an, doch leitet dieser nun nicht zurück nach Flintbek, sondern nach Brüggerholz. Die Strecke ist passabel asphaltiert und wird kaum von Kfz befahren; herrlich, so läßt es sich radeln. Allerdings wünsche ich Ihnen, daß das Wetter besser ist als bei der Streckenrecherche Ostern 2012 (siehe Foto rechts).
 Ohne Orientierungsprobleme gelangen Sie derart nach Brügge, wo sich am kleinen Markt mit der Kirche und dem hübschen Vorplatz eine kleine Pause (z.B. für ein Fotoshooting) anbietet. Von dort der Dorfstraße nach Westen folgend überqueren Sie alsbald die Eider und fahren wenig später mittels Fußgänger- und Radlertunnel unter der Landesstraße L 49 her. Einfach weiter dem Straßenverlauf gen Westen folgend geht es später unter der Bahntrasse hindurch, und Sie passieren gleich danach die scharfrechts gelegene Ortsmitte von Bordesholm. Die Tagestour aber führt weiter gen Westen, bis schließlich die Eiderstedter Straße rechts bis nahe an das Ufer des Bordesholmer Sees leitet. Bald darauf geht es links in die Heintzestraße und so zur Klosterinsel.
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 Bordesholm, 7.400 Einw., 31 m ü.N.N., ist ein beliebter Wohnort unweit der Landeshauptstadt Kiel (Luftlinienentfernung 17 km) und verdankt seine Entstehung um 1330 dem Umzug eines Augustiner-Chorherrenstifts von Neumünster auf eine damalige Insel im Eidersteder See, die durch drei Dämme an das umgebende Land angeschlossen wurde. Am Rand (Bord) der Insel (Holm) entwickelte sich fortan der Ort, der später auch dem See seinen Namen gab. Das Kloster wurde 1566 im Zuge der Reformation aufgelöst; im Gegensatz zu den übrigen Klostergebäuden blieb die Klosterkirche erhalten, sie beherbergt aber nicht mehr den 1514-21 von Hans Brüggemann geschaffenen, 12 m hohen und mit 392 aus Eiche geschnitzten Figuren versehenen Bordesholmer Altar, denn der wurde 1666 in den Schleswiger Dom überführt (siehe Tourenbeschreibung der SHH Tagestour 8).
Tourismusverein Bordesholmer Land e.V.,
Mühlenstraße 2, 24582 Bordesholm,
Fon 0700 / 24582001, Fax 0700 / 24582001,
E-Mail info@bordesholmer-land.de,
Internet www.bordesholmer-land.de.
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 Die Klosterinsel verlassen Sie gen Norden auf der Kirchhofsallee, schlagen bald einen Haken links/rechts und radeln dann auf dem Hoffelder Weg eben dorthin. Vorbei an ein paar Gehöften kommen Sie an den Waldrand, überqueren später eine Autobahn und setzen im Anschluß die Fahrt auf einem Schotterweg durch einen Wald fort. Schon bald rollen die Räder wieder auf Asphalt, und so geht es schnur-stracks durch die Agrarlandschaft nach Langwedel. Dort stoßen Sie auf die Bordesholmer Straße und folgen ihr links, bis rechts der Meiereidamm abzweigt und zur Kieler Straße leitet. In diese rechts einbiegend verlassen Sie den Ort schon wieder und zweigen später links Richtung Ziegelei ab. Nahezu ungestört von Kfz radelt es sich herrlich in der sanftwelligen Landschaft, schöne Ausblicke und eine rasante Abfahrt inklusive.
 Zwischen dem Kleinen und dem (Großen) Pohlsee hindurch und über Enkendorf führt die Tagestour zur Kreisstraße K 36. Schon bald dürfen Sie wieder mit Hochgeschwindigkeit abwärts rollen und erreichen kurz darauf das Gut Deutsch-Nienhof. Auf einer Länge von rund 3 km verläuft die Route nun auf der Landesstraße L 255, die zwar über keinen Radweg verfügt, dafür aber eine recht breite Fahrbahn hat, so daß Sie wegen des meist recht schwachen Kfz-Verkehrs noch passabel pedalieren können.
 Beim Ortseingang von Wrohe ist das auch schon wieder Vergangenheit, denn die Tagestour knickt links ab und führt zu einer Wiese mit schönem Ausblick auf den Westensee. Der liegt deutlich tiefer und entsprechend sausen Sie alsbald hinab zum Seeweg, passieren ein Restaurant, eine Badestelle sowie einen Campingplatz und müssen dann im Wald die verlorene Höhe zurückgewinnen. Das ist durchaus mit einer gewissen Anstrengung verbunden, macht aber wegen der schönen Strecke trotzdem Spaß.
Außerdem folgt die Belohnung sogleich; denn es schließt sich eine schwach befahrene, gut asphaltierte Straße an, auf der Sie lauschig durch die Lande radeln können. Ab Rodenbek rollen die Räder zur Abwechslung auf einem Geh- und Radweg, bevor Sie links nach Rumohrholz abbiegen. Für Kfz-Fahrer ist das eine Sackgasse, Radler aber können bald rechts auf einen Schotterweg abbiegen und so zu einer Brücke über die Autobahn gelangen. Jenseits geht es zurück zur Landesstraße L 255 und auf dieser schnurstracks nach Flintbek, wo die Tagestour nach einer rasanten Abfahrt zur Eider alsbald am Bahnhof endet.
Allzeit gute Fahrt!
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